1. SPANISCH:
Trotz meiner deutschen Mitbewohnerin, kann ich mittlerweile behaupten, ziemlich gut Spanisch zu verstehen und mich auch einigermassen ausdrucken zu können.
2. GEDULD:
Nicht nur mit anderen Menschen auch mit mir selbst. Ich möchte immer alles auf einmal und am liebsten schon gestern gemacht haben, aber in Ecuador habe ich gelernt, wenigstens einbisschen mehr Geduld zu haben. Für was auch denn Stress?
3. BROTBACKEN:
Klingt nach einem kleinen unwichtigen Punkt, aber wer kann heutzutage noch behaupten, dass er so ein eigendlich einfaches Grundnahrungsmittel selber macht/ machen kann? Ein kleiner Schritt weg von dieser Entfremdung zu den Produkten.
4. SCHIFFFAHREN:
Zwar habe ich bevor ich nach Ecuador ging meine Autoprüfung gemacht, doch hier war Schifffahren angesagt. Kleine Einblicke hab ich durch unseren kleinen, witzigen Kapitän erhalten und das Ruder (Steuerrad um genau zu sein, mir gefiel einfach die Redewendung zu gut) auch mal selbst in die Hand genommen.
5. PASSIV/AKTIVE = VERANTWORTUNG:
Kleine glebe Flamme zwischen vielen grünen Bäumen, eine Ölfirma mitten im Dschungel. Schrecklich nicht? Aber nur weil ich nicht selber grabe, macht mich das als „nur“ Konsument nicht besser, wir „nur“ Konsumenten sind deren indirekte Arbeitgeber und sind genauso verantwortlich dafür was dort oder sonst wo auf der Welt passiert.
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